Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl sind in der Konsistenz porös und nicht ganz so fluffich wie ihre Verwandten aus Getreidemehl. Dafür schmecken sie nussig-würzig und eignen sich gut zum Belegen.
Der hier gezeigte Pseudo-Flammkuchen stammt übrigens aus der Pfanne und nicht aus dem Ofen. Nachdem die erste Seite angebraten war, habe ich den Pfannkuchen gewendet und mit der Auflage bestrichen. Zum Einsatz kamen gewürfelter und ausgelassener Speck, Schmand, (Langer) Koriander und eine Prise Kreuzkümmel aus der Mühle.
Der Teig für die Kichererbsenpfannkuchen kann mit Ei, wenn er fester werden soll, oder ohne hergestellt werden.
Zutaten:
- Kichererbsenmehl (75 g)
- Ei (1 = 50 g)
- Wasser (100 ml)
- Je eine Prise Salz und Muskatnuss
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Zauberstab oder Handmixer bearbeiten, bis ein zähflüssiger Teig entsteht.
Den Teig für ungefähr 20 Minuten ziehen lassen, nochmals kurz durchmixen und die Pfannkuchen ausbacken.
Nährwerte | je 100 g | gesamt (225 g) |
Kohlenhydrate | 15 g | 34 g |
Brennwert | 132 kcal/553 kJ | 298 kcal/1248 kJ |
Tipp: Auch aus Linsenmehl lassen sich lecker Pfannkuchen zaubern. Es ist allerdings nicht im Handel zu erhalten und muß selbst gemahlen werden, zum Beispiel in einer Kaffeemühle. Am besten eignen sich dafür die geschälten gelben oder roten Linsen.